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Wandern auf Rügen

Immer an der Ostsee entlang oder lieber durch grüne Wälder?
Atemberaubende Ausblicke mit Weitsicht

Über weltbekannte Feuersteinfelder oder zu den verborgenen Rastplätzen der Kraniche? Rügen bietet Besuchern so viele eindrucksvolle Ziele, dass es manchmal schwer ist, sich zu entscheiden. Deshalb möchten wir Ihnen hier einige besonders schöne Routen zum Wandern auf Rügen ans Herz legen.

Wanderfrühling auf der Ostseeinsel

Wenn die Natur erwacht, die Sträucher und Bäume allmählich grüne Spitzen bekommen und überall bunte Blumen blühen, wird Wandern auf Rügen zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die Insel lädt Sie in dieser Zeit deshalb zum„Wanderfrühling“ ein. Im Frühjahr stehen viele verschiedene geführte Touren für Wanderer und Nordic Walker auf dem Programm, darunter Ausflüge auf Jasmund, Erkundungen in der Granitz und im Hinterland und Führungen am Kap Arkona.

Zwischen Bodden und Meer

Rügen liegt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, eine große Flachwasserzone, in der sich Ostsee uns Brackwasser mischen. Das macht sie zu einem wertvollen Lebensraum für zahlreiche Fische, Vögel und seltene Pflanzen. Näher kennen lernen können sie dieses einmalige Revier zum Beispiel bei der Wanderung „Romantische Wege durch Bodden- und Hügellandschaft“ ab Baabe. Sie führt auf rund zehn Kilometern über das Mönchgut, die Halbinsel am südlichsten Zipfel Rügens. Hier erstreckt sich die Baaber Heide mit ihren sanften Hügeln, Salzwiesen und natürlich dem feinsandigen Strand. Seeschwalben drehen auf Mönchgut ihre Runden, wer genau hinschaut, entdeckt vielleicht sogar Fossilien. Tipp: Vom Baaber Bollwerk aus starten verschiedene Dampferlinien. So können Sie den Süden der Insel auch vom Meer aus auf sich wirken lassen – eine schöne Ergänzung zum Wandern auf Rügen.

Rendezvous mit den Kranichen

Unsere kleine Nachbarinsel Ummanz wird jedes Jahr – im Frühling und im Herbst – Zeuge eines großartigen Schauspiels: Die Kraniche kommen! Europas größter Rastplatz dieser imposanten Zugvögel liegt mitten in der Ostsee, direkt vor unserer Haustür. Bis zu 50.000 Vögel machen hier jedes Mal Station. Ein einzigartiges Naturspektakel, das Sie sicher nicht vergessen werden. Natürlich lohnen sich auch im Sommer Wanderungen über die weiten Wiesenlandschaften.

Die Kreideküste entdecken

Zu den Highlights unserer schönen Insel gehört die Kreideküste mit ihren strahlend weißen Felsen, die seit jeher Künstler inspiriert und Besucher tief beeindruckt. Der Hochuferweg führt oberhalb der Küste durch grüne Wälder, die an dieser Stelle türkis-blaue Ostsee bleibt bei einer Wanderung auf dieser Strecke stets im Blick.

Endlose Buchenwälder erwandern

Im Rahmen des Wanderfrühlings gibt es eine besondere Tour durch die Granitz: Mit einem Ranger geht es durch das riesige Buchenwaldgebiet nördlich von Binz. Versteckte Seen, romantische Lichtungen und nicht zuletzt das herrschaftliche Jagdschloss Granitz gilt es zu entdecken. Es liegt auf einem 107 Meter hohen Tempelberg und bietet von seinem Turm aus eine grandiose Aussicht über die Landschaft.

Feurige Grüße aus der „Steinzeit“

Unbedingt einplanen sollten Sie beim Wandern auf Rügen einen Besuch der Feuersteinfelder im Naturschutzgebiet Schmale Heide zwischen Prora und Mukran. Die grau-weiß schimmernden Felder sind auch als „Steinernes Meer“ bekannt und weltweit einmalig. Entstanden sind die riesigen Felder – insgesamt rund 40 Hektar – durch eine Reihe von Sturmfluten, die vor etwa 3.500 Jahren über Rügen hereinbrachen. Im nördlichen Teil der Schmalen Heide türmen sich bis zu vier Meter hohe Feuersteinwälle auf. Diese Besonderheit ist auch für Kinder faszinierend. 

Natur pur auf Hiddensee

Der Vorteil auf unserer kleinen Schwesterinsel: Autos sind verboten. Wanderer müssen sich die schönen Routen durch die ausgedehnte Heidelandschaft und über die feinen Sandstrände lediglich mit Radlern und Pferdekutschen teilen. Hiddensee ist ebenfalls Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und hat sich seine urwüchsige Schönheit bewahrt. Geführte Ausflüge und Wanderungen bietet zum Beispiel das Nationalparkamt an. Ganzjährig geht es so zum Beispiel die Steilküste entlang. Dabei sollten Sie unbedingt einen Abstecher in den Weißen Leuchtturm der Insel machen. Auch die naturkundlichen Wanderungen sind sehr zu empfehlen.

Wanderherbst auf Rügen

Ohne Frage ist der Frühling zum Wandern auf Rügen die schönste Jahreszeit. Zumindest fast. Denn im Herbst zeigt sich die Insel ebenfalls von ihrer „wanderbaren“ Seite und lädt Besucher herzlich ein, im Oktober nach Rügen zu reisen. Das Besondere: Viele Touren stehen unter einem bestimmten Motto. Mal werden literarische Pausen eingelegt, mal wird künstlerisches Wissen vermittelt, zum Beispiel zu Caspar David Friedrich. Auch naturkundlich oder archäologisch Interessante Ausflüge werden organisiert. Kurz: Das Programm ist so einfalls- und abwechslungsreich, dass ganz sicher jeder seine Lieblingstour finden wird.

 

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